Ein Herzliches Grüß Gott

Hallo ihr Lieben,
endlich ist er da – der Frühling. Gefühlt hat es dieses Jahr so lang gedauert, bis er endlich da
war. Jetzt blühts überall – vieles ist sogar schon wieder verblüht, wie zum Beispiel die Apfelbäume und Kirschbäume vor meinem Bürofenster, die ich jeden Tag anschauen und genießen
durfte. Wie ihr wisst, liebe ich die Natur so sehr und staune so oft über dieses Wunderwerk Gottes. Wo könnte man ihm eher begegnen als in seiner Schöpfung? Für die Andacht hier sind
mir folgender Verse ins Auge gesprungen:
„»Deshalb sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um das, was ihr an Essen und Trinken
zum Leben und an Kleidung für euren Körper braucht. Ist das Leben nicht wichtiger als die
Nahrung, und ist der Körper nicht wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel an! Sie säen
nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte, und euer Vater im Himmel ernährt sie
doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen
macht, sein Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern? Und warum macht ihr euch
Sorgen um eure Kleidung? Seht euch die Lilien auf dem Feld an und lernt von ihnen! Sie wachsen, ohne sich abzumühen und ohne zu spinnen und zu weben. Und doch sage ich euch:
Sogar Salomo in all seiner Pracht war nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott
die Feldblumen, die heute blühen und morgen ins Feuer geworfen werden, so herrlich kleidet,
wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern, ihr Kleingläubigen? Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: Was sollen wir essen?
Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um diese Dinge geht es den Heiden, die Gott nicht kennen. Euer Vater im Himmel aber weiß, dass ihr das alles braucht. Es soll euch zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird euch das Übrige alles dazugegeben. Macht euch keine Sorgen um den nächsten Tag! Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last mit sich bringt.“
Zu finden ist das im Matthäusevangelium im Kapitel 6, die Verse 25 – 34. Eigentlich gibt es
gar nicht so viel mehr dazu zu sagen, aber vielleicht noch ein kleiner Gedanke: Wenn Gott
sich so sehr um die Blumen kümmert, wenn er ihnen so viele liebevolle Details zukommen
lässt, dann sicher, um uns eine Freude zu machen. Sicher bin ich mir auch, dass er sich mitfreut, dass er nicht aufzählt, was wir gut, was wir nicht so gut gemacht haben, dass er gibt,
wenn wir brauchen, dass er sieht, wo wir blind sind, dass er in uns einen Wert hineingelegt
hat, den wir vielleicht viel zu wenig wahrnehmen.
Ich wünsche mir für dich, dass du in jeder Blume, die dir über den Weg läuft, eine kleine Botschaft von Gott sehen darfst in den nächsten Tagen und Wochen: „Du bist unendlich geliebt,
deine Sorgen sind da, aber du musst sie nicht alleine tragen, dein Wert ist nicht abhängig von
den Aussagen anderer, du bist wundervoll gemacht worden. Du bist mein!“
Viele liebe Grüße und ganz viel Jesus,
eure Miri Peipp

der aktuelle Gemeindebrief…

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.