Aktionswoche „Take Care“ für soziale Berufe: Wie sich die Evangelische Hochschule Nürnberg beteiligt

Von Jutta Olschewski und Brigitte BittoSonntagsblatt 360° evangelisch

Mit der bundesweiten Aktionswoche „Take Care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ macht die Diakonie Deutschland vom 7. bis zum 13. Juni auf die Bedeutung sozialer Berufe aufmerksam. Auch die Evangelische Hochschule Nürnberg bietet aus diesem Anlass Vorträge, Diskussionen und Fachtage an.

Die Präsidentin der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN), Barbara Städtler-Mach, wirbt für die bundesweite Aktionswoche „Take Care! Zur Attraktivität sozialer Berufe“ der Diakonie Deutschland vom 7. bis 13. Juni.

Die Woche sei ihr ein „Herzensprojekt“, so die Hochschulpräsidentin in einer Mitteilung. Sie ruft außerdem dazu auf, eine Petition an den Bundestag zu unterstützen, mit der auf die Relevanz der Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsberufe hingewiesen werden soll.

Aktionswoche „Take Care“: Was die Evangelische Hochschule Nürnberg geplant hat

Die Hochschulen wollten während der Aktionswoche ihren Beitrag zur Professionalisierung akademischer Qualifikation ins Licht stellen, so Städtler-Mach. Die EVHN biete dazu online Vorträge, Diskussionen und Fachtage an.

Unter anderem findet unter dem Motto „Soziale Arbeit wirkt! – Warum sich soziale Dienstleistungen gesellschaftlich rechnen“ am 10. Juni ein Vortrag mit Workshop statt, in dem es darum geht, ob soziale Dienste ein Kostenfaktor oder eine gesellschaftliche Investition sind, die nicht nur menschlich sei, sondern sich sogar rechne. In dieser Veranstaltung soll das Rechenmodell des „Social Return on Investment“ (SROI) vorgestellt werden.

Lohngerechtigkeit im Sozial- und Gesundheitsbereich

In der Diskussion zum Thema „Lassen Sie uns über Geld reden!“ soll es 9. Juni um Lohngerechtigkeit im Sozial- und Gesundheitsbereich gehen. Gezeigt werden sollen Befunde empirischer Untersuchungen zum Gehaltsgefüge in der Sozial- und Gesundheitsbranche.

Kindheitspädagogikstudentinnen und -studenten des achten Semesters nehmen in ihren Workshops eines Webinars (ebenfalls 9. Juni) Probleme der aktuellen pädagogischen Praxis mit Kindern und Jugendlichen in den Fokus.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.