am 17. Juli 2016 findet „Kirche im Grünen“ am Platz vor der Friedenskirche statt
Seit 20 Jahren feiern wir in Tuchenbach „Kirche im Grünen“. Wie hat alles begonnen? Die evangelische Gemeinde Herzogenaurach war Vorbild. Sie hatte schon lange auf einer Wiese bei Burgstall immer wieder Gottesdienst gefeiert. Der Tuchenbacher Hauskreis hatte die Idee, Ähnliches auf die Beine zu stellen.
Gottesdienst 1996:
Auf einer Wiese hinter dem Gemeindeweiher wurde alles aufgebaut: Das Kreuz der Burgstaller wurde geholt, die Kirchenfahne aus Veitsbronn, den Altartisch vom Bürgerhaus. Dann 140 Liter Bier und 25 Kästen Wasser. Weitere 80 Liter Trinkwasser, 35 Tische. Für das Mittagessen wurden 150 Portionen „Rippla mit Kraut“ und 50 Portionen Leberkäse geordert.
Gottesdienst 1997:
Beim Anspiel stellte Heinz Leo Weiß fest, dass kein Altar vorhanden war. Doch unter den im Kreis gestellten Bänken lagen plötzlich große Feldsteine. Jeder trug seinen Stein, als symbolische Last, zum Kreuz. Dann wurde der nun aufgebaute Altar gesegnet.
Gottesdienst 1999:
Thema war die Verabschiedung von Stephan und Katja Stöhr mit dem Anspiel: „Der äthiopische Finanzminister und Philippus“. Ja, der Finanzmister kam wirklich mit der Pferdekutsche vom Weiher daher gezogen.
Gottesdienst 2003:
Besuch aus Afrika: Das Team I’themba bereicherte die Kirchenlieder mit ihrem Gesang christlicher Lieder Gottesdienst 2005: Der Gottesdienst fand im Bürgerhaus statt. Als es dann aufhörte zu regnen, nahm jeder seinen Stuhl mit nach draußen in den Hof. Gottesdienst 2009: Auch hier regnete es. Da gab es nur den einen Weg zurück ins Bürgerhaus.
Gottesdienst 2013:
Seit 2013 findet „Kirche im Grünen“ am Kirchenvorplatz statt. Auch hier sind wir eingebettet in Gottes grüne Natur.
Auch am 17. Juli 2016 findet „Kirche im Grünen“ wieder am Platz vor der Friedenskirche statt. Auch das obligatorische Mittagessen wird gereicht. Herzlich willkommen!
(aus dem aktuellen Gemeindebrief)
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